AKTUELL - UMGANG MIT ÄNGSTEN ZU CORONA-ZEITEN Im offen Gespräch sollen folgende Themen angesprochen bzw. besprochen werden: Einstieg (Theorie): • Was ist eigentlich ANGST? • Wie entstehen Ängste? • Warum haben Menschen Ängste? • Welche Energie/Gefühle setzten Ängste frei? Reflexionsgespräch: • Wovor habe ich Angst – wovor ängstige ich mich? … und wie äußern sich die Ängste bei mir? • Wie gehe ich damit um; und wie reagiere ich auf die Empfindungen meiner Bewohner/Kunden? • Werde ich wirklich wertgeschätzt für meine Arbeit, für meinen Einsatz trotz meiner Ängste? • Welche Mechanismen können mir helfen mit den unterschiedlichen Situationen gut umzugehen - gibt es dafür Lösungen? • Wie lerne ich auch kleine Dinge wahrzunehmen und für mich positiv zu deuten/umzusetzen?
SEMINARE SEMINARE
STEFANKNORSEMINARE
Sinnvolle Beschäftigung
Spezielle Beschäftigungs- angebote für jüngere/ behinderte Menschen in der Altenpflege
Musik liegt in der Luft - Musik erleben und gestalten mit alten Menschen
Wann ist ein Mann ein Mann?
Oh, wer um alle Rosen wüsste, die still, rings in fremden Gärten stehen – Sinnengarten- gestaltung
Der Mensch steht im Vordergrund – nicht die Beschäftigung bzw. das Beschäftigungs- ergebnis. An diesem Tag werden die unterschiedlichsten Beschäftigungsmöglichkeiten für alte und dementiell erkrankte Menschen gemeinsam erarbeitet, vorgestellt und ausprobiert (z.B. auch Musik, Hausarbeit, Tiere, Feste, Literatur uvm.). Dabei wird der Schwerpunkt auf eine bestimmte „Sinnhaftigkeit“ gelegt – wird diese von den Bewohnern erlebt, so ist es ein gutes Beschäftigungsangebot. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Welche Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es? • Wie motiviert man alte/demente Menschen? • Wie präsentiert man ein Beschäftigungsangebot? • Theoretische Inhalte kombiniert mit praktischen Übungen • Wie komme ich an neue Informationen für meine Arbeit? • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
01. „SINNVOLLE BESCHÄFTIGUNG“ (8 UE)
… für jüngere/behinderten Menschen in der Altenpflege“ (8 UE) In der letzten Zeit kommt es immer häufiger vor, dass auch jüngere und/oder behinderte Menschen in Institutionen der Altenhilfe leben. Dies stellt eine neue Herausforderung für alle Bereiche einer Einrichtung dar. Was tun wir mit diesen Menschen, die oft im gleichen Alter und/oder sogar jünger sind als man selbst? Worauf muss bei ihnen geachtet werden, was ist bei diesen anderes, als bei dem gewohnten Klientel von Menschen, die in Institutionen der Altenhilfe leben? Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Sozialisationsformen • Erarbeiten von „Umgangsformen“ mit jüngeren/behinderten BewohnerInnen • Welche Bedürfnisse liegen vor und müssen erfüllt werden? • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
02. „SPEZIELLE BESCHÄFTIGUNGSANGEBOTE …
… Musik erleben und gestalten mit alten Menschen“ (8 UE) Musik ist ganz besonders – sie verbindet alle Menschen dieser Welt! Bei diesem Seminar geht es darum, wie man mit Musik in den unterschiedlichsten Formen mit alten/dementiell erkrankten Menschen arbeiten kann. (Keine musikalische Vorbildung erforderlich!) Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Musik hören mit alten/dementen Menschen • Musikauswahl in verschiedenen Sparten/Musikstilen • Musik und Bewegung /Sitztanz • Musik malen • Musikcafe- und Tanzteegestaltung • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
03. „MUSIK LIEGT IN DER LUFT …
Ein Seminar, das sich ganz speziell mit Beschäftigungsangeboten für Männer, die in Institutionen der Altenhilfe leben, auseinander setzt. Was ist anders an Männern – kann man sie verstehen? Wie müssen für dieses wachsende Klientel, in Institutionen der Altenhilfe, sinnvolle Beschäftigungsangebote aussehen? Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Rollenidentitäten - Wann ist ein Mann, ein Mann? • Wie kann ich Männer sinnvoll beschäftigen? • Praktische und theoretische Übungen/Anleitungen • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
04. „WANN IST EIN MANN EIN MANN?“ (8 UE)
… die still, rings in fremden Gärten stehen – Sinnengartengestaltung“ (8 UE) Unter einem Sinnengarten verstehen man einen Garten, der speziell darauf ausgelegt ist, die unterschiedlichen Sinne des Menschen anzusprechen (was gerade für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sehr wichtig ist!): Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Dazu werden spezielle Elemente der Gartengestaltung wie Klangobjekte, Fühltafeln und besondere Duft- und Nutzpflanzen verwendet. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Pflanzenkunde (Botanik) / Aromakunde • Gestaltungsvorschläge für Klangobjekte und Fühltafeln • Vorschläge zur Weiterverarbeitung der Pflanzen • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
05. „OH, WER UM ALLE ROSEN WÜSSTE, …
… Feste im Jahreskreis gestalten und alte Traditionen aufleben lassen“ (8 UE) In diesem Seminar besprechen wir, welche Feste im Jahreskreis gefeiert werden, welchen Ursprünge haben sie, welche Bedeutung und welche (alte) Traditionen gibt es dazu – die oft in unserer Zeit verloren gegangen sind. Wie können Feste auch auf unterschiedlicher sinnlichen Ebenen, gerade im Hinblick auf Menschen, die dementiell Erkrankt sind, gestaltet werden. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Feste im Jahreskreis (Ursprung/Bedeutung) • Traditionen und deren Bedeutung • Welche Rituale/Rieten gibt es zu den einzelnen Festen • Wie können Feste entsprechend gestaltet werden • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
06. „DA HABEN WIR ES RICHTIG KRACHEN LASSEN - …
Da haben wir es richtig krachen lassen - Feste im Jahreskreis gestalten ….
Ich krieg die Krise - Stress- bewältigung
Träume aus Licht, Duft und Musik - Snoezelen und Aromatherapie
Bei diesem Seminar geht es darum zu erkennen, was Stress überhaupt ist, wie Stress entsteht und wie dem entsprechend begegnet werden kann. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Stressoren • Grundformen des Stress • Physische und psychische Folgen übermäßigen Stresses • Systemischer Problemlösungsansatz • Verschiedene Übungen/Vorstellung von Entspannungsmethoden • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
07. „ICH KRIEG DIE KRISE – STRESSBEWÄLTIGUNG“ (8 UE)
… Snoezelen und Aromatherapie (Umgang mit ätherischen Ölen)“ (16 UE – 2 Tage) Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie mit gezielten Reizen (Musik, Licht, Farben und Düfte) Menschen beeinflusst werden können. Ein Schwerpunkt dabei im Umgang mit ätherischen Ölen. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Wie Musik auf den Menschen wirkt • Wie Licht und Farben auf den Menschen wirkt • Was sind ätherische Öle, wie wirken sie • Gewinnung, Kauf und Aufbewahrung von Ölen • Anwendungen von Ölen • Erinnerungsarbeit mit Düften • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
08. „TRÄUME AUS LICHT, DUFT UND MUSIK –
Jeder Mensch ist ein Künstler
Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde - Sterbebegleitung, ein Intensiv- seminar
Warum schlägt die mich? - Gewalt in der Pflege
Vier Quadratmeter weiße Decke - Beschäftigungs- angebote für bettlägerige Menschen
Dieser Mensch ist mit fremd - dieser Mensch ist hier fremd
… Kunst mit dementiell erkrankten Menschen“ (8 UE) (Auch als IBF und/oder als Kunstprojekt im Altenheimen möglich) Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie man mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, kreativ arbeiten kann. Dabei werden verschiedene Techniken vorgestellt und auch selber ausprobiert. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Wahrnehmungspsychologie • Was ist Kreativität, wie kann sie gefördert werden • Erinnerungsarbeit durch Kunst/künstlerisches Arbeiten • Verschiedene geeignete künstlerische Techniken erlernen und ausprobieren • Wie erstellt man eine Ausstellung, wie können die Artefakte in einem Altenheim richtig präsentiert werden • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
09. „JEDER MENSCH IST EIN KÜNSTLER – …
Da rückt mir aber einer auf die Pelle - zum Thema: Nähe und Distanz
Ein gelungenes Leben - Wege zu einer guten (Pflege)Ethik
Der Krieg im Wohnzimmer - über Umgang mit Traumata alter Menschen
… Sterbebegleitung, ein Intensivseminar (18 UE oder 24 UE oder 40 UE) Zertifikat über Grundausbildung der Sterbebegleitung Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie man mit sterben und/oder schwerkranken Menschen umgehen kann/sollte. Es soll mit der oft großen Angst „etwas falsch zu machen“ umgegangen werden. Hierbei spielt vor allen die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit eine große Rolle. Weiterhin geht es darum eigene Kraft/Mut für diese besondere und bereichernde Arbeit schöpfen zu können. Verschiedene Medien werden dabei genutzt, einen Schwerpunkt bilden dabei Filme und Kunstbetrachtungen. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Was ist und bedeutet sterben • Was ist der Tod, welche Bedeutung hat er • Wie sehen die unterschiedlichen Religionen den Tod • Was bedeutet es für mich, dass ich ein Sterbender bin • Wie gehe ich mit Verlusten und Veränderungen um • Wo kann ich für mich Kraft und Mut schöpfen • Was erwartet ein Sterbender von mir • Die fünf Phasen des Sterbeprozesses • Aushalten und mitgehen können • Wie gehe ich mit Trauer um Maximal 14 Teilnehmer pro Kurs!
10. „VERLASS MICH NICHT, WENN ICH SCHWACH WERDE – …
Der dementiell erkrankte Mensch als Lehrer …
… Bedürfnisse von dementiell erkranken Menschen verstehen lernen“ (8 UE) Dementiell erkranke/veränderte Menschen habe aufgrund ihrer Erkrankung oft so ganz andere Bedürfnisse als wir Gesunden. Es geht darum einen neuen Blick zu erarbeiten – in die Welt der dementiell Erkrankten einzutauchen – und deren „andere Bedürfnisse“ zu erkennen bzw. zu verstehen. Folgende Einzelaspekte werden behandelt: • Grundlagen zum Thema: Demenz • Demenz-Welten verstehen • Sehnsüchte der Menschen verstehen (Angst/Liebe und Anerkennung) • Angemessenes Verhalten entwickeln • Den dementiell erkrankten Menschen als Lehrer verstehen • „Weglauf –Tendenz“ / „Hinlauf –Tendenz“ oder doch ein „Sehnsuchtbedürfnisse“ • Reflektion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe
17. „DER DEMENTIELL ERKRANKTE MENSCH ALS LEHRER – …